Gastbeitrag von Thomas Querfurth: Orientierung im Altersvorsorgedschungel

„Riester-Verträge sind durch staatliche Zulagen, Steuer­vorteile und Garan­tien als Alters­vorsorge­produkt Spitze“ (Stiftung Warentest November 2012 auf ihrer Homepage)

Gibt es denn gar keine positiven Nachrichten in Sachen Riester?“ (Frage Susan Link / ARD Morgenmagazin) „Nee! Keine!“ (Antwort Niels Nauhauser / Verbraucherzentrale Stuttgart am 09.11.12. Den Beitrag können Sie hier in voller Länge ansehen.

Wie man sieht, sind sich auch die Verbraucherschützer nicht einig, ob Riesterrente ein Segen oder „des Teufels“ ist. So uneinig sind wir uns bei h+h nicht. Es gibt Bedingungen, unter denen eine Riesterrente durchaus sinnvoll ist. Der klassische Fall: Eltern mit geringem Einkommen und mit Kindern, die nach 2008 geboren sind. Auch Gutverdiener können von Riester profitieren, wenn sie die Beiträge steuerlich geltend machen. Hier ist aber auch die betriebliche Altersvorsorge eine mögliche Alternative. Für Selbständige ist die Basisrente spannend.