Irgendwann waren wir da.

h+h Berater Axel Wagener berichtet: Während des Fluges muss ich in einen Albtraum gefallen sein – Klimaanlage geht und Fleece kommt, Klotüren fielen aus dem Rahmen, Fluggäste wurden zu Handwerkern, lose Sitzschalen entpuppten sich als ergonomisch wirbelsäulenfreundliche Wackelsitze, schaukelten kuschelwarm in einen hungrigen Traum von knusprigen Brötchen.

Das Beste am Flug ist die Landung – tatsächlich butterweich! Und der Flug ist vorbei. Vorher allerdings noch ein halbwegs erträgliches Frühstück, um dem Halbschlafsyndrom etwas zu entfliehen.
Und eine Überraschung: Es ist angenehm warm, so um die 20 Grad.

Der Flughafen ist sehr modern, ganz anders als die Maschine vorher.

Wir stehen in der Schlange zur Einreise, da kommt die nächste Überraschung: „Habt ihr eigentlich die 25 Dollar und das Passbild dabei?“ Die Antwort ist ein kollektives „Häh?“. Um das endgültige Visum zu bekommen muss man also 25 Dollar zahlen und ein Passbild abgeben.

Wir müssen in einen anderen Bereich und Schlange stehen. Unsere Pässe werden eingesammelt und die Bestätigung über die Beantragung unseres Visums. Noch etwa weitere 100 Reisende werden von 10 Beamten (!) bedient. Sie sortieren, stempeln, suchen im Computer, telefonieren- alles in Seelenruhe.

Der Chef sitzt an einem besonderen Schreibtisch und unterschreibt jedes Visum einzeln … Dafür hat er zwei Sterne und viel Zeit. Schließlich kommen wir dran, zahlen 25 Tacken plus zwei für ein Foto. Wow, jetzt dürfen wir endlich rein.

Nach der abschließenden Passkontrolle und dem flotten Einsammeln der Koffer (die haben bestimmt schon 538 Runden gedreht) treffen wir im Foyer alle anderen ForestFinance Reisenden. Sehr sympathischer Haufen. Vom Flughafen geht es durch ländliche Umgebung mit Reisfeldern, Wasserbüffeln, Menschen mit Strohhüten, Palmen, Bambus – wie auf Postkarten. Aber wir sind auf einer Schnellstrasse. Schnell wird die Umgebung vorstädtisch, städtisch, großstädtisch, urban, …

Intensive Eindrücke von einer Metropole (über 7 Mio.) am frühen Morgen. Kaum zu fassen, wie die Mopeds zu Tausenden um einen herumwuseln.