Neben den Risiken des Kita-Betriebs kommt in diesem Fall die Absicherung des Unternehmers oder der Unternehmerin hinzu. Oft wird dabei die eigene Altersvorsorge unterschätzt. In der Euphorie der Gründung wird zu sehr auf den Erfolg des Unternehmens geschaut und nicht ausreichend auf die persönliche Absicherung der Gründer.
Zwei Aspekte sollten abgesichert sein. Der Krankheitsfall und das Alter. Und mit beidem sollte man sofort beginnen und nicht etwa zugunsten von Investitionen in das Unternehmen verzichten. Leider immer wieder ein Klassiker.
Für den Krankheitsfall braucht es die Absicherung über das Krankentagegeld und für den kompletten Ausfall der Arbeitskraft eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Für das Alter ist die Basisrente vom Gesetzgeber vorgesehen, um steuerlich begünstigt für eine Rente anzusparen. Hierbei kann man sehr gut berechnen, welche Höhe die monatliche Zahlung sein muss, um eine realistische Rente als Lebensbasis zu erzielen. Sollten Sie als Gründer angestellte Geschäftsführerin einer gGmbH sein, lohnt sich hier auch die betriebliche Altersvorsorge.