Das tropische Klima, hervorragende forstliche Pflege und gute Bodenbedingungen lassen die Bäume in Panama fast sechsmal so schnell wachsen wie in unseren Breitengraden.

In Deutschland müssten Investoren 80 bis 140 Jahre auf Holz vergleichbarer Qualität warten. Exotische Edelholz-Baumarten wie zum Beispiel Teak könnten in Deutschland gar nicht erst angebaut werden.

Die Tropenregionen werden voraussichtlich am stärksten von den Folgen des Klimawandels heimgesucht werden. Darin begründet sich auch das Engagement der Graswurzelbewegung Greenbeltmovement. Wir gedenken Mama Miti (Kisuaheli für „Mutter der Bäume“), Gründerin der Bewegung, die am 25.09. 2011 starb. Wangari Maathai erhielt 2004 den Friedensnobelpreis für ihre Arbeit. Die Laudatio des Nobelkomitees und die Rede von Wangari Maathai können Sie beim Norwegischen Fernsehen ansehen oder auf den Seiten des Nobelkomitees nachlesen.

Darüber hinaus sind sich Klimaschützer einig, dass Aufforstungen auf der Nordhalbkugel der Erde sich tendenziell eher negativ auf das Klima auswirken. Dies hat damit zu tun, dass sie die Reflexion der Erdoberfläche verändern und neue Wälder in der nördlichen Hemisphäre damit zu einer Verstärkung der Erderwärmung beitragen können. Aufforstungen in den tropischen Breitengraden hingegen „kühlen“ das Klima, das sagen auch Experten des Max-Planck-Instituts in Hamburg.

Im November erscheint ein Interview mit Prof. Dr. Claussen vom Max Planck Institut für Meterologie in Hamburg im Kundenmagazin ForestFinest von ForestFinance.