Photovoltaik-Branche ist entsetzt über die Vorlage zur Gesetzesänderung
Wie wir in unserem Blog-Eintrag vom 24.02.2012 berichteten, haben Bundeswirtschaftsminister Rösler und Bundesumweltminister Röttgen eine gemeinsame Position der Bundesregierung zur Photovoltaikvergütung und zur EU-Energieeffizienzrichtlinie vorgelegt.
Die größte Aufmerksamkeit zieht die geplante Änderung des Paragrafen 64g auf sich: Umwelt- und Wirtschaftsministerium sollen künftig weit reichende Änderungen bei der Förderung erneuerbarer Energien einführen sowie die Förderung, „bezogen auf die jährliche Erzeugung oder die installierte Leistung der Anlage“, begrenzen können.
Der Photovoltaik-Branche lässt diese Position der Regierung „keinen Platz an der Sonne“ , führt aber wohl den Ökostrom auf den harten Markt.
Die Stimmung dort beschreibt Pascal Göttmann von der Münchener Bank Merck Finck im managermagazin: „Der Strom aus erneuerbaren Quellen ist für die großen Kraftwerksbetreiber ein absoluter Störfaktor“.
